Meine Abendveranstaltung über das neue Bildungspaket der Landesregierung.
Am letzten Mittwoch haben wir in der Bahnstadt über eine zentrale Frage gesprochen: Wie verändern sich unsere Schulen? Unter dem Titel „Bildungsreformen auf den Punkt gebracht“ haben wir gemeinsam mit Sandra Boser (MdL, Staatssekretärin im Kultusministerium), Fabian Karg (stellv. Leiter des Landesmedienzentrums) und Noah Ries (Jugendgemeinderat Heidelberg) über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bildungswesen diskutiert.
Ein großes Thema des Abends war die Bildungsreform und die Rückkehr zu G9. Dabei wurde schnell klar: Mehr Schuljahre bedeuten nicht automatisch bessere Bildung. Viel wichtiger ist es, die neuen Freiräume im Lehrplan gezielt zu nutzen – zum Beispiel für Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für die digitale Welt. Auch Programme wie das Startchancenprogramm und gezielte Sprachförderung spielen eine wichtige Rolle, um allen Schüler*innen bessere Bildungschancen zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Digitalisierung der Schulen. Gemeinsame Plattformen für Lehrkräfte, moderne Unterrichtsformate und der richtige Umgang mit neuen Medien sind entscheidend, um Schulen fit für die Zukunft zu machen. Besonders spannend war hier der direkte Erfahrungsbericht aus dem Jugendgemeinderat: Wie erleben junge Menschen die aktuelle Schulpolitik? Was funktioniert bereits – und wo gibt es Nachholbedarf?
All diese Impulse führten zu einer lebendigen Diskussion mit den Gästen und Besucher*innen. Es wurde deutlich, dass es viele Ideen und Erwartungen an die zukünftige Bildungspolitik gibt – und dass wir weiterhin gemeinsam an einer zukunftsfähigen Schule arbeiten müssen.
Ich freue mich über den regen Austausch, den wir an diesem Abend hatten, und lade euch ein, diese Debatte weiterzuführen – denn die Schule von morgen geht uns alle an.